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Heidak

Herstellung von Spagyrik – Essenzen

Kraft aus der Natur für Ihre Vitalität und Ausgeglichenheit

Aktuelles

Start der Pflanzenheilkunde/Spagyrik Ausbildung bei der Isolde-Richter-Heilpraktiker-Schule am 20.11.2024

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Herstellung

Die Gewinnung von Spagyrik-Essenzen

Zur Gewinnung spagyrischer Essenzen benutzt HEIDAK zwei Verfahren: Das Zimpel-Verfahren (Pflanzenessenzen) und das Glückselig-Verfahren (Mineralessenzen). Beide Verfahren sind standardisiert und im „Homöopathischen Arzneibuch“ (HAB) festgehalten. Damit das volle Wirkpotenzial der Ausgangsstoffe erreicht werden kann, sind komplexe Produktionsschritte notwendig.

Herstellung nach Zimpel

PFLANZENESSENZEN

Im Jahr 1870 entwickelte der Arzt Carl-Friedrich Zimpel auf den Grundlagen von Paracelsus das spagyrische Herstellungsverfahren nach eigenem Verfahren, dem sogenannten Zimpel-Verfahren. Zimpel hielt die Destillation für einen wesentlichen Herstellungsschritt und war überzeugt, durch ausdauernde Destillationsvorgänge die arzneiliche Wirkung seiner Mittel auf besondere Weise zu verstärken.

Das Zimpel-Verfahren wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gemäss den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen des Spagyrikers Johann Rudolf Glauber optimiert. Seither ist es Bestandteil des Homöopathischen Arzneimittelbuch (HAB) und bis zum heutigen Tag das am besten untersuchte und gebräuchlichste Verfahren zur Herstellung pflanzlicher Spagyrik.

Zur Herstellung spagyrischer Pflanzenessenzen dienen die Herstellungsvorschriften 25 und 26 des Homöopathischen Arzneibuches, die nach dem Spagyriker Carl Friedrich Zimpel benannt sind. Das Zimpel-Verfahren ist das traditionsreichste innerhalb der modernen Spagyrik und geht in seinen Grundzügen auf den Chemiker und Spagyriker Johann Rudolf Glauber aus dem 17. Jahrhundert zurück.

1. Heilkräuter

Grundlage für unsere spagyrischen Essenzen sind überwiegend Frischpflanzen aus biologischem Anbau in der Schweiz.

2. Zerkleinern

Behutsames Zerkleinern der frischen Heilpflanzen direkt im Element Wasser und Zugabe von spezieller Hefe für die Vergärung.

3. Vergären

Im Gärraum werden die Fässer 2 bis 3 Wochen täglich gerollt, um eine regelmässige Durchfeuchtung der Pflanzen zu gewährleisten.

4. Destillieren

Moderne Wasserdampfdestillation bei Atmosphärendruck sorgt dafür, dass alle flüchtigen Wirkstoffe schonend ins Destillat übergehen.
5. Verbrennen

Zur vollständigen Rückgewinnung der pflanzeneigenen Mineralstoffe und Spurenelemente wird die übrig bleibende Maische zu Asche verbrannt.

6. Kalzinieren

Und dann im Spezialofen bei 400°C mehrfach kalziniert, um die hochwertigen Mineralstoffe und Spurenelemente der Pflanze zu gewinnen.

7. Vereinigen

Das Lösen der Asche, welche die pflanzlichen Mineralstoffen und Spurenelementen enhält, im Destillat wird als «spagyrische Hochzeit» bezeichnet.

8. Mischen

Aus den so gewonnenen spagyrischen Essenzen kombinieren wir Ihnen Ihre persönliche Mischung. In der idealen Mischung werden Essenzen aus dem Zimpel-Verfahren mit dem Glückselig-Verfahren vereint.

Herstellung nach Glückselig

MINERALESSENZEN

Spagyrische Essenzen können nicht nur aus Pflanzen, sondern auch aus Mineralien hergestellt werden. Da sich Mineralstoffe nicht mit Hefe vergären lassen, braucht es ein anderes Verfahren. Bei den Mineralien kommt das Herstellungsprinzip nach Johann Conrad Glückselig zum Einsatz, bei dem die Mineralien mit einem geeigneten Säure-Wasser-Gemisch gelöst und danach mehrfach destilliert werden.

HEIDAK vertreibt zwei verschiedene Spagyrik-Gruppen, die nach dem Glückselig-Prinzip hergestellt werden: Als Ausgangsstoffe für die Mineral-Spagyrik dienen die gleichen Mineralstoffe wie für die bekannten Salze nach Dr. Schüssler und die SPABIONIK-Essenzen nach den 5 Elementen.

Spagyrische Essenzen können nicht nur aus Pflanzen, sondern auch aus Mineralien hergestellt werden. Da sich Mineralstoffe nicht mit Hefe vergären lassen, braucht es ein anderes Verfahren. Bei den Mineralien kommt das Herstellungsprinzip nach Johann Conrad Glückselig zum Einsatz, bei dem die Mineralien mit einem geeigneten Säure-Wasser-Gemisch gelöst und danach mehrfach destilliert werden.

1. Mineralien

Als Ausgangsstoffe für die Mineral-Spagyrik dienen die gleichen Mineralstoffe wie für die bekannten Salze nach Dr. Schüssler. Durch die spagyrische Aufbereitung entfalten die Essenzen ihre Wirkung in den Zellen und mobilisieren die dort vorhandenen Mineralstoffe. Die Essenzen können für dieselben Indikationen wie die bekannten Salze nach Dr. Schüssler eingesetzt werden. Sie lassen sich einzeln oder gemischt verwenden und man kann sie auch hervorragend mit der pflanzlichen Spagyrik nach dem Zimpel-Verfahren kombinieren. So entstehen sehr vielseitige und hochwirksame Mischungen. Die Mineral-Spagyrik enthält keine Begleit- oder Zusatzstoffe wie z.B. Milchzucker. Sie ist daher zahnschonend und auch für Laktose-(Milchzucker) intolerante sowie Zölliakiekranke Menschen bestens geeignet.

2. Auflösen

Am Beginn des Herstellungsweges steht ein Auflösungsvorgang: Der Ausgangsstoff wird in ein Lösungsmittel gegeben. Welches Medium verwendet wird, liegt im Ermessen des Herstellers. Das HAB macht lediglich grobe Vorgaben, indem es von «gereinigtem Wasser», Alkohol-Wasser-Gemischen oder allgemein von Säuren spricht. Die Wahl hängt davon ab, um welche Ausgangssubstanz es sich handelt oder welches Lösungsmittel der Idee des jeweiligen Wirkmodells am besten entspricht. Sind die mineralischen Stoffe wasserlöslich, dann kann Wasser oder ein Alkohol-Wasser-Gemisch für den Lösungsvorgang benutzt werden. Da viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Metalle aber in Wasser nicht löslich sind, wird häufig auf Säuren zurückgegriffen.

3. RHYTHMISIEREN

Um etwas Anorganisches dem Organischen näherzubringen, sind z. B. rhythmisierende Methoden angebracht. Davon macht auch die anthroposophische Medizin in ihrer Arzneimittelherstellung Gebrauch. Zur Herstellung spagyrischer Mineralessenzen bedient man sich beispielsweise einer «thermischen Rhythmisierung», bei der die Lösung oder Mischung über mehrere Tage unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt wird: Der Ansatz wird tagsüber im geschlossenen Gefäss erhitzt, während er über Nacht kühlgestellt wird. Der Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachtphase kann dabei kontinuierlich steigen, d. h. die Erhitzung wird von Tag zu Tag bis kurz vor den Siedepunkt verstärkt, ehe sie schliesslich in die Destillation mündet.

4. Destillieren

Die Anzahl der dem Lösungsprozess und der thermischen Rhythmisierung folgenden Destillationen schreibt die HAB-Vorschrift nicht vor. Gerade bei der alchemistischen Verarbeitung anorganischer Substanzen wird aber in der Regel eine Mehrfachdestillation durchgeführt, in der Fachsprache Kohobation genannt. Das Destillat der letzten Destillation (und somit der energetische Anteil des Ausgangsstoffes) entspricht der spagyrischen Essenz als Urtinktur. Mit ihr lässt sich die Energie eines mineralischen Stoffes in den Organismus bringen und Mineralstoffe bzw. Spurenelemente im Körper energetisch aktivieren.

5. Potenzieren

Um die gewonnen Essenzen in ihrer energetischen Wirkweise noch zu verstärken, werden sie behutsam auf D6 potenziert.

6. Mischen

Aus den so gewonnenen spagyrischen Essenzen kombinieren wir Ihnen Ihre persönliche Mischung. In der idealen Mischung werden Essenzen aus dem Zimpel-Verfahren mit dem Glückselig-Verfahren vereint.

Bio – Bauernhof

Naturmedizin

Unsere Frischpflanzen beziehen wir vom Biohof Marti in Oberburg

Familienbetrieb

Biologische Richtlinien

Alle Heilpflanzen werden nach biologischen Richtlinien angebaut.

Handarbeit

Schonende Verarbeitung

Die die Heilpflanzen werden zum richtigen Zeitpunkt schonend von Hand geerntet

Vielfalt

Diversität

Rund 200 verschiedene Heilpflanzen werden aangebaut.

Anbaukenntnis

Standortanspruch

Durch unsere Erfahrung, wissen wir welche Pflanze auf welchem Boden am besten gedeiht, wie viel Licht die Pflanze benötigt und wann der korrekte Erntezeitpunkt ist

 

Wertschätzung

Natur

Natürliche Kreisläufe werden respektiert und gefördert, um gesunde, nachhaltige Heilpflanzen zu produzieren.

Produktion

SPAGYRIK PRODUKTIONS AG

Eigenproduktion

Aus einer Hand

98% der von HEIDAK AG vertriebenen Naturheilmittel werden heier hergestellt

Mehr als 20 Jahre

Naturmedizin

Das Team der SPAGYRIK Produktions AG hat über 20 Jahre Erfahrung bei der Herstellung hochwertiger Naturheilmittel.

Produktion

HEIDAK-Uressenzen

Höchste Qualität durch moderne Analyseverfahren belegt

Herstellungsmethode

Anspruchsvoll

Dank der anspruchsvollen Herstellmethode weisen spagyrische HEIDAK-Uressenzen ine deutlich höhere Wirkstoffkonzentration auf.

Optimales Umfeld

Naturmedizin

Die Produktion der Heidak Spagyrik findet in einer optimal abgestimmten Umgebung statt.

Richtlinien

  • Als Ausgangsstoffe für die Herstellung von Spagyrika nach dem Zimpel-Verfahren werden überwiegend Frischpflanzen aus biologischem Anbau in der Schweiz verwendet.
  • Alle Pflanzen und anderen Ausgangsstoffe und Hilfsstoffe erfüllen die Vorgaben der Europäischen Pharmakopoe oder des Homöopathischen Arzneibuchs.
  • Die Qualitätskontrolle der Ausgangsstoffe, Zwischen- und Fertigprodukte erfolgt mit state-of-the-art-Analysemethoden und Geräten nach den Regeln der Guten Herstellungspraxis (GMP).
  • Das Herstellungsverfahren für die Spagyrika wird auf der Basis von naturphilosophischen, chemischen und analytischen Überlegungen und Resultaten permanent überprüft und optimiert.
  • Die Herstellung der Produkte erfolgt nach den Regeln der Guten Herstellungspraxis (GMP).

Qualitätsstandards

Herstellung und Vertrieb der HEIDAK Naturprodukte unterliegen modernsten Qualitätsstandards. Unser Ziel ist es, bestmögliche Produktqualität und bestmögliche Unterstützung unserer Partner bei der Anwendung der HEIDAK-Produkte zu gewährleisten. Die Einhaltung nebenstehender strenger Richtlinien sowie die rechtsverbindliche Zertifizierung werden nicht nur durch uns, sondern auch durch die zuständigen Überwachungsbehörden laufend überprüft.

Zertifikate

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GMP

Kontakt

Deutschland

HEIDAK GmbH

Hafnerhöhe 25
94234 Viechtach

Tel.: (+49) 09942 9487935
Fax: (+49) 09942 9486843
info@heidak.eu

 

Österreich

Mag. Georg Sprinzl GmbH
Parkgasse 19/10
A-1030 Wien

Tel.: (+43) 664 8494706
Fax: (+43) 1 7129920
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