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Tinkturen

HEIDAK Tinkturen

HEIDAK Tinkturen

Die Pflanzenheilkunde bietet eine Vielzahl an möglichen Alternativen und Ergänzungen zur traditionellen Schulmedizin. So nutzen bereits auch Pharmazeuten beispielsweise die stimmungsaufhellende Wirkung des Johanniskrauts, den herzstärkenden Effekt des Weissdorns und die Möglichkeit der Anregung des Kreislaufs durch Ginkgo.

HEIDAK Tinkturen

Geschichte PHYTOTHERAPIE damals und heute

Die Geschichte der Pflanzenheilkunde ist so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst. Seit Urzeiten werden Pflanzen als Heilmittel eingesetzt und die Erfahrungen mündlich und schriftlich überliefert. Was früher instinktiv den Tieren abgeschaut wurde, ist heute zunehmend auch wissenschaftlich erwiesen. Tee gehört seit altersher zu den häufigsten Zubereitungsarten in der Heilpflanzenkunde, doch kamen im Laufe der Zeit auch neue Arzneiformen hinzu.

Aristoteles hat etwa 384 v. Chr. als einer der Ersten aus Heilpflanzen Tinkturen hergestellt. In der Tinktur sind die Wirkstoffe der Heilpflanze stärker konzentriert und somit kann sie tröpfchenweise verabreicht werden. Zudem wirkt der enthaltene Alkohol konservierend und stabilisierend, was zum ersten Mal eine Vorratsbildung mit pflanzlichen Heilmitteln ermöglichte, ohne das Risiko von Schimmelbefall oder Wirkverlust hinnehmen zu müssen.

Herstellung Wie Tinkturen entstehen

Die HEIDAK stellt ihre Urtinkturen nach den strengen Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuches (HAB) her. Nach dem Eintreffen der überwiegend frischen Pflanzen von unserem Bio-Bauern in Oberburg, werden die Pflanzenbestandteile direkt im Alkohol geschnitten. Wertvolle, leichtflüchtige Inhaltsstoffe werden so unmittelbar gebunden und entweichen nicht in die Luft der Produktionsräume. Sie bleiben der Urtinktur erhalten und stehen somit im fertigen Heilmittel wirksam zur Verfügung.

Nach einer Mazerationsphase (Pflanzen werden in Alkohol eingelegt) von 10–14 Tagen wird das Mazerat (Pflanzen-Alkohol-Gemisch) jeden Tag von Hand gerührt. Nach Abschluss wird das Mazerat abgepresst, noch einmal mindestens eine Woche stehen gelassen, filtriert und auf die vorgeschriebenen Qualitätsstandards gemäss HAB geprüft. Wenn die fertige Urtinktur diese hohen Anforderungen erfüllt, wird sie von Hand abgefüllt und gelangt in den Handel.

Wirkung Wirkung der Phytotherapie

In der Pflanzenheilkunde werden entweder ganze Pflanzen oder Teile davon wie Blätter, Blüten, Früchte oder Wurzeln verarbeitet. Die daraus gewonnenen Extrakte enthalten nicht nur einen einzelnen Wirkstoff, sondern sogenannte Vielstoffgemische, wie sie auch in der Pflanze vorhanden sind. Im Gegensatz zur modernen Schulmedizin, die vorwiegend isolierte Wirkstoffe zum Einsatz bringt, ist in der Phytotherapie die Gesamtheit der Inhaltsstoffe entscheidend.

So gehört das ätherische Öl aus Thymian zu den wirksamsten Desinfektionsmitteln, das sogar manch einem chemischen überlegen ist. Eingesetzt wird die Pflanzenheilkunde jedoch gleich wie die Schulmedizin, also allopathisch; die Pflanzen werden passend zum Beschwerdebild ausgewählt und wirken gegen die akute Symptomatik. Mittlerweile sind für viele Pflanzen die Wirkstoffe und deren Wirkung wissenschaftlich untersucht und belegt.

Tinkturen-Sortimentsliste